Die Genossenschaft hatte 12 (!?!) Reservehäuser am Stadtrand:
Gründerzeithäuser an denen 30 Jahre (und mehr) nichts passiert ist, also Ofenheizung und WC halbe Treppe tiefer. Irgendwann gab es auch keine Mietverträge mehr, so dass die verbliebenden Mietenden einen Kampf um Werterhalt der Häuser führten, damit ein absehbarer Abriss vermieden würde.
Nach einen Schornsteinbrand in einem der Häuser wurden die Mietenden aufgefordert am 23.12.2015 ihre Öfen „herauszugeben“, anderenfalls fristlose Kündigung. BBG-Chef Kalleicher ging dann soweit, einen Ausschuß dieser aus der Genossenschaft zu fordern, da der Konflikt eskalierte.
Ab 2016 wurden die Häuser dann mit Zuschuß der Stadt aufwändig saniert, was für die Kunstschaffenden und Kunststudierenden, die dort noch wohnten, letztendlich unbezahlbar wurde. (Die Nr.9 ganz links erstes Bild hatte schon Fenster, Zentralheizung und Innenbad). Kompromiss waren dann zwei Häuser, die innen unverändert blieben, also nur Fassade, Dach, Fenster und zudem Zentralheizung mit reduzierten Mieten.
Ich selber wurde Ende 2021 aus der BBG ausgeschlossen:
Ich hätte Schulden, was laut Satzung Ausschluß bedeutet.
Sechs Wochen vor Jahresende wurden diese mitgeteilt und drei Wochen vor Jahresende erklärt: Die BBG hatte Mai 2021 Anwaltskosten gehabt und war nun der Meinung, ich hätte diese zu tragen.
*Dystopolie*
würde ich wie folgt erklären:
„Kommunale Misswirtschaft im Wechselspiel von SPD und CDU“
Für repräsentative Großprojekte ist Geld da, nicht jedoch für die anderen Aufgaben einer Stadt.
In Spanien wurde dieser Zwei-Parteien-Wechsel dann als „Kaste“ umschrieben.
Auch in Japan gibt es dieses 2-Parteien-System, mit der Besonderheit, dass zumeist die LDP regiert, die gezielt Politik für alte Leute zu Lasten der jungen macht.
https://www.thinkfilm.de/panel/caspar-stracke
Ich finde den „kleinen Polizisten“ sehr un-katholisch,
nicht „Gott einen guten Mann sein lassen“,
sondern die ständige Frage,
„Bin ich effizient oder ginge das noch besser?“